Frank Sinatra singt es für mich so treffend in seinem Song „Pennies from Heaven“. Genauso, meine Freunde, war es für mich. Heute will ich meine Geschichte mit euch teilen, wie „Pennies“ zu mir kamen. Das Schönste dabei: sie bleiben. Manchmal erzähle ich die Geschichte von meinem „Goldregen“. Und von manchen Freunden höre ich, wie sie sie inspiriert hat.

Lass´es regnen

Genau darum geht´s in meinem Blog auf mydaymaker.de – um Mut machen im Alltag. Bei mir hat´s genützt, vielleicht klappt´s auch bei euch. Das wünsche ich euch von Herzen.

Geld – was fällt dir dazu ein?

Für viele, die ich kenne, ist Geld ist ein mega belastetes Thema. In den Medien, in der Politik, in Verwaltungen – überall höre ich Mangel. Immer fehlt es – überall. Nie genug! Nie genug – für was? Nie genug – für wen? Was ist mit dem Geld, das schon da ist? Wird das vergessen? Ist das nicht mehr wichtig?

Über Geld reden entkrampft

Auf mydaymaker.de werde ich demnächst häufiger über Geld reden. Zu oft ist mir das Thema in letzter Zeit begegnet – aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Und dabei spielt es kaum eine Rolle welchen Alters, welcher Job, welcher Background. Vielleicht gelingt es mir ja ein bisschen, euch dazu zu inspirieren, euch einmal selbst zu beobachten, wie ihr über Geld denkt. Denn mit Gedanken beginnt alles. Vielleicht gelingt mir auch, euch Schritt für Schritt dabei zu unterstützen, bei Geld anders zu fühlen. Aus meiner Erfahrung ist Reichtum bei weitem mehr als Geld. Du kannst auf Geldkoffern (symbolisch) in deiner Villa sitzen, behängt mit Juwelen, x Sportwagen in der Garage und – allein. Ich glaub´nicht, dass das Spaß macht. Und damit das Geld leichter von den Lippen geht, schreibe ich meine Texte künftig als Vers. Mir als Journalistin macht das viel Spaß mit Worten zu spielen – und hier mein erster Versuch. Bin sehr gespannt auf Reaktionen.

Goldregen

Der Goldregen ist mein Symbol,
das mir jeden Tag erzählt,
wie es mir geht so wohl.
Die Fülle ist bei mir eingezogen
und hat mich gewählt,
weil ich meine Gedanken zu ihr gebogen,
was mich früher hat echt gequält.

Ob Gold oder Geld,
meine Gedanken waren fixiert auf, was fehlt,
bis eines Tages ich erkannte,
ich muss ändern meine Gedanken.

Ich habe gemerkt, wenn ich nur seh´den Mangel,
dann komm ich nie raus aus dem Gerangel.
Traurigkeit, Neid und so oft Frust,
machen einfach nicht hübscher und schon gar keine Lust,
mich mal auf Neues einzulassen,
statt endlich mal zu bleiben ein bisschen gelassen.

Mit Motztiraden, Kummerfuttern und andere anklagen,
verschwende ich all meine Kraft, um anderes zu wagen.
Neue Ideen kommen so schon gar nicht durch,
um mich zu bewegen endlich aus der alten Furch.
Dabei wäre es doch eigentlich ganz leicht,
machen mich andere schon längst mit Tipps ganz reich,
aber was hilft´s denn, wenn ich das alles nicht seh´,
und weiter umher irre, mein Gott, tut das weh.

Andere haben indessen schon viel mehr erreicht,
ernten Lob, Erfolg und obendrein den Segen,
Gold und Geld gibt´s für Macher auf vielen Wegen.
Wenn auch ich das will,
hilft es rein gar nicht, wenn ich steh weiter still.
Neue Gedanken und vor allem Taten müssen her,
wenn ich dranbleib, kommt auch der Seger für mich mehr.

Ich hab´s dann irgendwann gecheckt,
dass Gold und Geld müssen werden von mir selbst geweckt,
von mir allein und niemandem sonst,
durch meine Wertschätzung für das, was kommt,
denn alles, das weiß ich jetzt, wäre völlig umsonst,
wenn ich vergesse, das noch so kleine Ding,
zu schätzen, als wär´s der Wunschfee Ring.

Als mein Hirn endlich das verstand,
habe ich ihm immer mehr dafür gedankt,
und Gedanken produziert, die mich dabei unterstützen,
statt diejenigen, die mir gar nicht nützen.
Meinen Goldregen, den habe ich irgendwann im Traum gesehen
und wenig später sah ich ihn – oh Wunder – live vor mir stehen.
Ein Bild, das ausstrahlt Farbe und Fülle,
hing in einer Bar als einziges ohne Preis und Hülle.

Zu meinem Glück erkannte ich das Zeichen,
und habe mich auch nicht bremsen lassen von Vergleichen.
Ich blieb bei mir und meinem Ziel,
denn jetzt war ich am Start zu meinem Spiel,
es galt zu finden und zu überzeugen, den Künstler,
denn er war ja noch des Bildes Besitzer.

Gedacht – getan,
ich rief ihn an,
aber leider hat er keine gute Nachricht für mich.
Denn das Bild war schon versprochen – sehr bedauerlich!
Ich hingegen überzeugt und ungebrochen,
hielt fest am Goldregen als Symbol,
das mich doch begleiten sollte in mein künftiges Wohl.

Tage, Wochen und Monate vergingen,
dazwischen Telefonate, Besuche und so manches Ringen.
Goldregen sei Dank war das Ende gut für mich,
denn ich glaubte an mich und blieb dran zuversichtlich.
Seither ist der Goldregen mein herrlicher Segen,
tagtäglich auf meinen Wegen.
Längst schon geht es nicht mehr nur um´s Geld,
sondern um alles, was an Reichtum bietet mir die Welt.
Freundschaften, Gespräche und Erlebnisse,
Erfolg, Gesundheit und manchmal auch Hindernisse.
Auch sie gehören zu mir dazu,
weil ich an ihnen kann etwas lernen immerzu.

Also, liebe Freunde hier, die ihr vielleicht habt ein solches Thema,
überprüft gern mal, wie es aussieht mit eurem Geldgedankenschema.
Rackert ihr viel gegen euren Mangel,
oder wollt ihr auch mal einen neuen Weg probieren durchs Gerangel?
Vielleicht kann meine Geschichte euch den Anfang leuchten zu eurem Weg,
aber machen, das könnt nur ihr allein – das ist euer Beleg.

Natürlich weiß ich nur zu gut,
dass jeder Schritt, den du machst in Richtung deines Ziel,
es dir entgegenkommt und dir zuruft „los, hab Mut“,
denn ich warte schon auf dich, du bist es, die ich will!
Wenn es dann angekommen ist bei dir,
bitte lad´s es ein und sag´ihm – hier ist dein Quartier,
komm, ich will dich schätzen, damit du für immer bleibst bei mir.